Physiotaping, Akkutaping, Kinesiotaping, Krosstaping
Tapes wirken auf natürliche Weise, sind kaum spürbar, stören den Bewegungsablauf nicht, sind schnell auf die Haut geklebt und später mühelos wieder zu entfernen. Das Tape setzt Reize auf der Haut, die an das Gehirn weitergeleitet werden. Dort werden die Reize verarbeitet, es kommt zu einer Antwort, die dazu führen kann, dass die Muskelspannung sich verändert, Bänder und Sehnen entlastet werden und das Bindegewebe auflockert. Außerdem kann das Tape zur Reduzierung von Ödemen sowie zur Therapie bei Blutergüssen angewendet werden. Mögliche Einsatzgebiete in der Schwangerschaft: Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden, Schmerzen im Beckenbereich, Symphysenlockerung, Inkontinenz, Nackenverspannungen, Ödeme, Karpaltunnelsyndrom, Taping der Akupunkturpunkte zur Geburtsvorbereitung. Mögliche Einsatzgebiete nach der Geburt: Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden, Nackenverspannungen, Ödeme, verzögerte Gebärmutterrückbildung, Inkontinenz, gestörte Narbenbildung, weit auseinanderstehende Bauchmuskeln (Rektusdiastase), Milchstau und Mastitis, Menstruationsbeschwerden.
Je nach Anwendungsgebiet kommen unterschiedliche Tapes auf Baumwollbasis zum Einsatz.